Die Verabschiedung dieser Resolution am 16. Dezember 2022, die von mehr als 80 Staaten unterstützt wurde, ist ein grosser Erfolg für die Menschenrechte. In dieser Resolution heisst es u.a.: Die UNO
- ist ernsthaft besorgt über die alarmierend hohe Häufigkeit der Verhängung der Todesstrafe und die erhebliche Zunahme der Vollstreckung der Todesstrafe durch die Islamische Republik Iran und der Verletzung ihrer internationalen Verpflichtungen, einschliesslich in Bezug auf Hinrichtungen von Personen auf der Grundlage von erzwungenen Geständnissen ... 
- fordert die Regierung der Islamischen Republik Iran auf, öffentliche Hinrichtungen rechtlich und praktisch abzuschaffen.
- fordert die Islamische Republik Iran nachdrücklich auf, alle Formen systematischer Diskriminierung und anderer Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen und Mädchen rechtlich und praktisch zu beseitigen;
Die Annahme dieser Resolution ist eine starke Botschaft der Solidarität und weltweiten Unterstützung für die Menschen im Iran und lässt die Hoffnung in ihren Herzen wachsen.
In einem Appell riefen wir zu dringenden Massnahmen der Vereinten Nationen auf, um das Leben von gefangenen Protestteilnehmern und Menschenrechtsaktivisten zu retten und forderten, dass die eingesetzte UNO-Untersuchungskommission so bald wie möglich Gefängnisse und Gefangene im Iran besuchen soll.