Furchtbare Hinrichtungswelle im Iran: Appell zur Beendigung der Tyrannei

Genf, 19. Mai 2023 - Gestern fand auf dem Platz der Nationen, vor der UNO in Genf eine bewegende Mahnwache statt. Exil-Iraner und Freiwillige von Verein Welle  versammelten sich, um gegen die grausame Hinrichtungswelle im Iran zu protestieren, bei der drei unschuldige junge Männer, Saleh Mirhashemi, Saeed Yaqoubi und Majid Kazemi, am vergangenen Freitag hingerichtet wurden.
Die Teilnehmer trugen Plakate mit Aufschriften wie " Stoppt die Folterung im Iran " und "Stoppt die Hinrichtungen im Iran".
Im Iran wurden am 19. Mai drei weitere Demonstranten hingerichtet. Für das Teheraner Regime sind Hinrichtungen ein Mittel zur Einschüchterung der Protestbewegung. Die Machthaber verschärfen den Terror gegen die aufbegehrende Bevölkerung, indem sie immer häufiger zur Todesstrafe greifen.
Die Teilnehmer der Mahnwache richteten einem dringenden Appell an die Vereinten Nationen und forderten diese auf, sofortige Massnahmen zu ergreifen. Sie betonten die Notwendigkeit, den Druck auf das im Iran herrschende Regime zu erhöhen und eine internationale Untersuchung einzuleiten, um die Umstände in Bezug auf diese Hinrichtungen zu klären und die brutalen Hinrichtungen im Iran zu stoppen.
Das iranische Regime steht seit langem wegen der Verletzung der Menschenrechte und der hohen Zahl an Hinrichtungen international in der Kritik. Die Aktivisten, die gestern vor den Vereinten Nationen protestierten, appellierten an die internationale Gemeinschaft, nicht länger stillschweigend zuzusehen, sondern aktiv gegen diese Brutalität einzuschreiten.
Wir werden weiterhin für Gerechtigkeit und die Beendigung dieser grausamen Hinrichtungen kämpfen. Wir werden nicht schweigen, bis das Unrecht beendet ist und das Leben jedes Menschen im Iran geschützt wird.
Es liegt an uns allen, unsere Stimme zu erheben und für Menschrenrechte und Freiheit zu kämpfen. Lasst uns gemeinsam die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die Menschen im Iran bewahren.