Am 14 März nahm der Verein «Welle» am Sitz der UNO in Genf an einer Menschenrechts‐Konferenz teil, die vom Verein gesponsert wurde. Das Panel der Konferenz bestand aus verschiedenen internationalen Persönlichkeiten, die über die Menschenrechtssituation im Iran berichteten. Besonders erwähnt wurden die öffentlichen Hinrichtungen und die hohe Zahl an Todesurteilen für Frauen- und Menschenrechtsaktivisten. Die Teilnehmer wiesen auf die willkürlichen Verhaftungen, die Folter, Vergewaltigungen in den
Gefängnissen sowie auf die Zwangsamputationen und das Blenden der Augen im Iran hin. Sie verurteilten diese Gräueltaten aufs Schwerste und
forderten, dass alle Länder, die mit dem Iran in einer wirtschaftlichen Beziehung stehen, die Forderung zur Einhaltung der Menschenrechte in ihren Verträgen verankert.